Wir wissen jetzt schon, dass der bevorstehende Herbst und der Winter nicht gerade einfach verlaufen werden. Auch wenn wir viele Lösungsansätze und Prognosen präsentiert bekommen, haben wir in Wirklichkeit keine genaue Ahnung, wie wir bestehende Probleme richtig angehen sollen. Da kann nur ein „MacGyver“ ran!
In der gleichnamigen Single setzt Raphael Perle den Fokus auf die Einzelperson bzw. die Gesellschaft, die mit sich selbst kämpft und auf Hilfe hofft.
Zwischen gesellschaftlichem Selbstzweifel und erhoffter Erlösung wandert „MacGyver“ durch die Zeit – auch musikalisch. 80er Synthies dominieren die Nummer und werden von modernen Trap-Beats begleitet. Die Sängerin Anna Josi und gleichzeitig Partnerin von Raphael Perle löst in der Bridge zwar nicht die Frage, wie´s jetzt weitergeht, aber hinterfragt, ob wir die alten Helden noch brauchen. Ist es nicht langsam an der Zeit für neue? Sind wir vielleicht alle „der MacGyver von morgen“? Denn drängende Probleme auf dieser Welt gibt es genug zu lösen und in vielen Fällen heißt’s: „Auf fünf Sekunden vor Null steht der Zeiger“.
Raphael Perle schickt mit „MacGyver“ den Mundartpop und damit den Austropop ins Jahr 2020 und verliert gleichzeitig nicht den Bezug zu seiner Debütsingle „A Bisl“. Er stellt seine Tiroler Identität in einen internationalen Kontext und spricht gesellschaftliche Probleme über Grenzen hinweg an.
„MacGyver“ gibt es auf spotify und applemusic und allen gängigen Streamingplattformen.